Die Strompreise werden in der Schweiz ab 2023 massiv ansteigen, deswegen wird es immer wichtiger, dass Sie den Verbrauch der verschiedenen Anlagen erfassen können, damit Sie nachvollziehen können, wie effizient Ihre Anlagen arbeiten.
Damit Sie jedoch die Transparenz über Ihre Anlagen erhalten, müssen Energiemeter nachgerüstet werden, sofern noch keine Energiemessung stattfindet.
Jedoch ist eine Nachrüstung meistens mit hohen Investitionskosten verbunden, und einen Mehrwert hat man dadurch alleine noch nicht.
Deswegen hat Weidmüller ein neues Portfolio von Energiemeter erstellt, damit Ihre Investitionskosten niedrig gehalten werden können.
Nachdem Sie die Verbräuche der einzelnen Anlagen nachvollziehen können, mithilfe der Energiemeter. Ist es notwendig, Optimierungen vorzunehmen, damit die Stromkosten günstig gehalten werden können.
Eine Optimierung könnte unter anderem vielleicht sein, dass Sie die Anlagen gezielt nacheinander starten lassen und nicht alle gleichzeitig, damit Sie keine Strompeaks generieren!
Anleitung mit NodeRED
Hierzu habe ich auch eine kleine Anleitung auf NodeRED geschrieben, damit Sie selbst sehen können, wie schnell und einfach eine Energiemessung umgesetzt wird. Die Anleitung wurde mit einem IoT-Gateway erstellt.
Aufbau Komponenten
Ich habe hierfür zwei Komponenten verwendet, nämlich ein Energiemeter, dass über Modbus RTU kommuniziert und ein IoT-Gateway. Damit ich natürlich auch nutzbare Messwerte erhalte, habe ich eine Glühbirne als Verbraucher über den Energiemeter erschlossen.
Aufbau Software (NodeRED)
Mithilfe des Modbus Read Knoten kann ich nun auf die RS485 Schnittstelle des IoT-Gateways zugreifen und dementsprechend die Daten in mein IoT-Gateway überführen.
Damit ich die Daten jedoch auch verwenden kann, habe ich eine Funktion erstellt, dort werden die sämtlichen Werte in ein Objekt verpackt.
Jetzt können Sie selbst bestimmen, wohin Ihre Daten gesendet werden!
